Dosierung | Förderstrecke

System Airstar: Sicherer Dosierantrieb – Einfache Einstellung und bequemes Kalibrieren (1) _MG_6478_d1_151005

System Airstar: Sicherer Dosierantrieb – Einfache Einstellung und bequemes Kalibrieren

1. Elektrischer Dosierantrieb: Der bei der AD-P serienmäßige elektrische Dosierantrieb wird durch den AmaTron 4 bzw. durch ein ISOBUS-Terminal oder AmaDrill+ geregelt. Die Kalibrierung ist in Verbindung mit dem elektrischen Antrieb komfortabel und voll automatisch. Der elektrische Antrieb bietet zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel das Vordosieren des Saatguts am Feldanfang sowie Erhöhung und Verringerung der Saatmenge während der Arbeit. Für die Erfassung der Geschwindigkeit stehen für die AD-P verschiedene Signalquellen zur Verfügung. Neben Radarsensor, Impulsrad oder GPS-Signal kann auch das Geschwindigkeitssignal des Traktors genutzt werden. 

2. Schnellentleerung: Die Entleerung des Saatgutbehälters von Saatgut erfolgt schnell und einfach über die Schnellentleerung die gut zugänglich am Saatgutbehälter angebracht ist.

3. Restmengenentleerung: Zur Restmengenentleerung wird ein Schieber geöffnet und der Behälterinhalt entleert sich in die große Kalibriermulde.

4. Leichtes Wechseln der Dosierwalzen: Die Dosierwalzen lassen sich in dem Saatgutdosierer leicht wechseln. So ist es möglich für alle Saatgüter und Saatmengen auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten präzise und schonend, mit sehr guter Längsverteilung zu dosieren.

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Arbeits- und Geschwindigkeitssignal

Der serienmäßige elektrische Antrieb gibt die Möglichkeit sowohl Geschwindigkeits- als auch Arbeitsstellungssignal frei zu wählen. Somit lässt sich je nach Situation flexibel zwischen den verschiedenen Signalen wählen.




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Arbeits- und Geschwindigkeitssignal


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Dosierwalzen für jedes Saatgut

Spezielle Dosierwalzen für unterschiedliche Fördermengen dosieren das Saatgut präzise und schonend in den Verteilerkopf. Bis zu 95 % aller Saatgüter decken die 3 serienmäßig mitgelieferten Dosierwalzen ab. Weitere Walzen sind beispielsweise für Mais oder Sonderkulturen erhältlich. Die austauschbaren Dosierwalzen sind für folgende Ausbringmengen geeignet: Feinsaatgut (ab 1,5 kg/ha), Mittelsaatgut (ca. < 140 kg/ha), Normalsaatgut (ca. > 140 kg/ha).

  1. 7,5 ccm: Z. B. für Leinen, Mohn
  2. 20 ccm: Z. B. für Raps, Stoppelrüben, ­Luzerne
  3. 100 ccm: Z. B. für Zwischenfruchtmischungen
  4. 120 ccm: Z. B. für ­Gründünger, Mais, Sonnenblumen
  5. 210 ccm: Z. B. für Gerste, ­Roggen, ­Weizen
  6. 600 ccm: Z. B. für Dinkel, Hafer, Weizen
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Segmentverteilerkopf

Der Segmentverteilerkopf bringt eine große Flexibilität für die pneumatische Sämaschine. Asymmetrische Fahrgassen auf einer Maschinenhälfte lassen sich ab sofort ohne unerwünschte Saatstärkenminderung auf der an­deren Maschinenhälfte realisieren.

Mit dem Segment­verteilerkopf ist eine elektrische Halbseitenschaltung und Section Control möglich. Die Halbseitenschaltung sitzt ­direkt im Verteilerkopf. Optional sind Verschlussstopfen ­erhältlich, um zum Beispiel für die Dinkelaussaat jeden zweiten Auslass zu schließen.


Ihre Vorteile:

  • Elektrische Halbseitenschaltung
  • Reduzierung der Überlappung
  • Minimierung der Staubentwicklung
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Variable Fahrgassenschaltung

Mit der Fahrgassenschaltung können insge­samt bis zu sechs Saat­reihen pro Seite abgeschaltet werden. Die entsprechend breiter angelegten Fahrgassen eignen sich für den Einsatz von Pflegetraktoren mit Reifenbreiten bis 1.050 mm bei 15 cm Saatreihenabstand bzw. 875 mm bei 12,5 cm Saatreihen­abstand. Damit trägt AMAZONE den Anforderungen durch immer breiter werdende Pflegebereifungen Rechnung.

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Hydraulischer Gebläseantrieb (1) AD-P_3000_Special_Detail_006_d1_141222

Hydraulischer Gebläseantrieb

Das neue leistungsstarke Gebläse zeichnet sich durch einen geringen Ölbedarf von 21 l/min bei 3.500 U/min sowie minimale Geräuschentwicklungen aus.

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Saatleitungsüberwachung (1) 36t374_75x54_d1_190128

Saatleitungsüberwachung

Ein weiteres sinnvolles Assistenzsystem ist die optionale Saatleitungsüberwachung, die Blockaden am Schar und in der Leitung sofort erkennt. Direkt hinter dem Verteilerkopf kontrollieren Sensoren in den Saatschläuchen den Saatgutfluss. Geschaltete Fahrgassen werden vom System automatisch erkannt. Insbesondere bei langen Arbeitstagen ist die Überwachung eine elegante Möglichkeit, das Arbeitsergebnis zu kontrollieren.

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